Traumzaubereien

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Montag, 24. August 2015

Zaubersalz und Zuckertüte - Zauberclown-Galerie

Etwas mehr Enthusiasmus bitte!

Heute beginnt in Sachsen und Thüringen für viele ABC-Schützen der Ernst des Lebens. Nächste Woche ist Sachsen-Anhalt dran. In ganz Deutschland sind zu den Schulanfangsfeiern Clowns, Zauberer, Ballonkünstler und Kinderanimateure im Einsatz, um den Kindern und Eltern einen unvergesslichen Tag zu bescheren. Oft übernehmen Quereinsteiger oder Klinikclowns diesen Job, denn viele Profi-Clowns und gelernte Schauspieler haben dafür keine Zeit, keine Lust oder sind für Normalbürger unbezahlbar. Einmal im Jahr sind gute Clowns gefragt wie nie - und ich gehöre dazu. 

In der nachfolgenden, kleinen Fotostory möchte ich euch unter anderem einen Einblick in die Clownsarbeit des letzten Wochenendes geben. Drei bis fünf Auftritte pro Tag sind zum Schulanfang normal - die Anbieter sind für diese Termine bereits Monate im Voraus ausgebucht. Doch Schulanfang ist nur einmal im Jahr - normalerweise überwiegt die ehrenamtliche Arbeit: Bis zu 40 Stunden im Monat werden von jedem Mitglied der Leipziger Klinikclowns unentgeltlich in der Freizeit absolviert. Private, bezahlte Auftritte sind eher überschaubar, aber natürlich lebenswichtig für jeden einzelnen Akteur.



Mittwoch, 19. August 2015

Der alte Mann - Gedanken



Wundervolle kleine Geschichte von Jens Thust zum Nachdenken, Innehalten und Träumen. Bitte wieder mehr davon. --->  Hier geht's lang.


Träumt schön!

Traumzauberhafte Grüße, Claudia

Dienstag, 18. August 2015

Einfach spielen - spielend einfach?

Klassischer Spieleabend
Einmal in der Woche überkommt es mich. Ich will spielen - so richtig schön konservativ am Küchentisch mitsamt Kind und Kegel. Am liebsten die üblichen Klassiker: Cluedo, Scrabble, Monopoly, Siedler oder das etwas neuere Carcasonne - schließlich haben wir den halben Schrank voll mit Spielen. 

Ich kündige das freudige Ereignis beim Abendessen an. Meine pubertierenden Jungs reagieren unterschiedlich. Der eine ist zu höflich, um irgendwas zu sagen und lächelt nur, der andere stöhnt, rollt mit den Augen und beginnt eine Diskussion über wartende Online-Kumpels, verlorene Zeit, gekippte Platzierungen und Highscores. 

Beide schütten gleichzeitig Antispielhormone aus, die überdeutlich nach "keine Lust" riechen, und wollen sich so schnell wie möglich wieder mit ihren PCs oder Konsolen vernabeln. Mein Schatz verhält sich angeblich neutral und macht nur mit, wenn alle mitmachen. Abstimmen ist nicht drin, dabei würde ich den Kürzeren ziehen, also muss ich Überzeugungsarbeit leisten. Manchmal schaffe ich es, manchmal nicht. Meistens nicht. Das soll sich ändern!


Mittwoch, 12. August 2015

Der Flüchtling klaut meinen Fernseher - Gedanken

 Sehr guter, emotionaler Artikel zur "Flüchtlingsproblematik" von der Bloggerin Kuchenbäckerin. Habe den natürlich kommentiert: Gelesen, genickt, verstanden und geteilt. Ich persönlich kann keine Flüchtlinge aufnehmen, aber ich kann denen, die bereits da sind (vor allem den Kindern) ein bissel Freude schenken – ehrenamtlich als Klinikclown. Der letzte Auftritt (war ne Zaubershow in einer Leipziger Asylunterkunft) wurde von xxx Smartphones aufgezeichnet und in Ermangelung eines Fernsehers immer wieder angeschaut. Was tun fetzt noch viel mehr als rumlabern. 


Dienstag, 11. August 2015

Eine weiße Gardine als Burka - Flüchtlings-Traum

Muslimin mit Kind

Auch im Gartenurlaub hatte ich intensiv geträumt. Ein Traum war derart realistisch und enthielt so viele Wahrheiten und Deutungsmöglichkeiten, dass ich ihn direkt nach dem Aufwachen notieren musste. Gut so, denn von den vielen anderen, teilweise ebenfalls luziden Träumen, blieb mir kein einziger in Erinnerung. 

Die Flüchtlingspolitik verfolgte mich bis in meine Träume.   

Übrigens waren wir in der ersten Urlaubswoche selbst Ausländer - wir besuchten nämlich das Bergdorf Ameglia an der italienischen Mittelmeerküste

Inzwischen trauen sich immer mehr normal denkende Menschen, ihre Meinung zur unerträglichen, braunschwarzen Denkweise in den sozialen Medien öffentlich kundzutun und Farbe zu bekennen. Dafür werden sie von eben diesen als Gutmenschen tituliert und mit dummdreisten Ausdrücken beschimpft, doch dazu komme ich später.


Sonntag, 9. August 2015

Hundstage im Garten - Urlaubs-Galerie

unser Garten (Tannroda)
Reporterin auf vier Pfoten:

Nach dem Italienurlaub (ohne mich) waren wir noch zwei Wochen im Garten - bei traumhaft schönem Wetter. Der Naturgarten mit seinen hohen Bäumen spendete selbst bei Temperaturen nahe der 40-Grad-Grenze Schatten und immer eine kühle Brise. Allerdings trocknete in der zweiten Woche aufgrund der anhaltenden Hitze und des fehlenden Niederschlags unser Brunnen aus und wir hatten kein Wasser mehr. Doch meine Menschen wussten sich zu helfen, denn die Ilm war nicht weit und spendete uns täglich 15 Liter klares Nass. Danach war das Flüsschen allerdings fast leer. ;)