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Montag, 1. Juni 2015

Aus der Text-Wüste in die Text-Oase?

Kamel: Pixabay


Das Traumbild vom unterernährten, einsamen Wüstenschiff, das sich wie von Zauberhand in ein wohlgenährtes, hübsches Kamel verwandelt und die Spitze einer professionell gelenkten Karawane bildet, stellt eine Metapher dar, die wir gar nicht in unseren Träumen suchen müssen. Die Realität ist voll davon. Professionalität ist gleich Qualität? Wunschdenken, denn der Schein trügt. Nicht selten steckt hinter dem professionell anmutenden Qualitätsversprechen eine enttäuschende Mogelpackung, eine Chimäre.





Wie, wer oder was ist eine Chimäre?


Lassen wir mal den letzten Münsteraner Tatort außen vor, der diesen Begriff für seinen jüngsten Fall "missbrauchte" und mit der Umsetzung des Filmstoffs ziemlich baden ging - zu viel Klamauk. Wir beschränken uns auf die reine Begriffserklärung. Als Chimäre werden Mischwesen aus der griechischen Mythologie bezeichnet. Gleichzeitig steht die Bezeichnung für Einbildung und Täuschung. Also Selbsttäuschung? Auch. Weitere Wortbedeutungen sind psychogene und mentale Trugbilder wie Tagträume, Hirngespinste und Luftschlösser. Die meisten Chimären findet man in den sozialen Netzwerken - allen voran: Facebook.


Heiße Luft trifft auf arktische Kälte


Unmittelbar, selbst nur mittelbar Betroffenen stehen bei den Aktionen einiger Möchtegern-Profis die Haare zu Berge oder sie erleiden einen nicht enden wollenden Schluckauf. Nun könnte man eigentlich nachsichtig lächelnd über solche selbsternannten Web-, Werbe- und Content-Experten hinwegsehen, weil deren Textergüsse im weltweiten Daten-Dschungel kaum das Licht der Öffentlichkeit erblicken. Geht leider nur bedingt, denn mit Vehemenz bringen die vom Billigstbörsentexter in Windeseile zum exzellenten Profi und Auftraggeber mutierten Lichtgestalten ihre Ansichten unters Volk. Hierfür werden eigens Gruppen gegründet, die nur einem Zweck dienen: monetäre Klicks für die wankelmütigen "Bosse" zu generieren. Zugleich sollen die eigenen Text-Produkte in einem Licht erscheinen, das sie bei näherer Betrachtung nicht verdient haben. Aus marketingtechnischer Sicht völlig in Ordnung und eine übliche Vorgehensweise vieler Firmen - ethisch jedoch äußerst fragwürdig. Die Idee, gutwillige User an der Nase rumzuführen, könnte wie ein hartnäckiger Popel im eigenen Zinken hängenbleiben.



Ideal für Menschen mit Gottkomplex



Nun kann jeder bei Facebook Gruppen gründen, wie er lustig ist, und sich als Admin erhaben fühlen, so lange ihn das virtuelle Gefolge lässt. Jeder darf im Netz mit gesundem Selbstbewusstsein seine Fähigkeiten anpreisen. Natürlich würde kein von sich selbst überzeugter Quereinsteiger zugeben, dass er zuvor kaum einen anständigen Satz ohne fremde Hilfe zustande gebracht hat. Dennoch: Eine bestmögliche Selbstdarstellung ist das A und O eines jeden freiberuflichen Texters. In welcher Form - ob mit eigener Webseite, mit einer FB-Fanpage und/oder einem Eintrag bei Linkedin, Xing, Viadeo & Co. ist dabei jedem selbst überlassen. Übertreibungen und Lügen sind bei allen Portalen zu vermeiden, denn sie fallen wie eine schlecht gemauerte Ziegelwand dem Blender bröckchenweise vor die Füße. Wenn die schützende Mauer einstürzt, reicht ein kleiner Luftzug aus, um das Lichtlein zu löschen. Im Klartext: Mittelmäßige Texter werden nicht besser, indem sie inflationär behaupten, sie wären überragend. Das sind Trugbilder, womit wir den Bogen zum Begriff Chimäre wieder gespannt hätten.


Innen hui, außen pfui - oder umgekehrt



Wenn der Durchschnitt auch noch Professionalität mit Qualität verwechselt, und beides in überdurchschnittlichem Maße zusichert, wird es richtig albern. Entsetzte Auftraggeber beklagen sich über unterirdische Textqualität, die sie von Anbietern mit professionell gestalteten Homepages erhalten hätten. Diese wiederum wollen einen Internetpranger verhindern und pochen auf Anonymität, damit sie weiterhin ihre schadhaften Dienstleistungen unters zahlende Volk bringen können. Höfliche AGs halten sich daran, fordern geleistete Zahlungen entweder zurück oder verbuchen bei geringen Beträgen derartige Erfahrungen unter Lehrgeld. Kleinvieh macht, ist und bleibt in diesen Fällen Mist. Jeder Texter lügt also so gut er kann und wer als "Einkäufer" darauf reinfällt, ist selbst schuld? Nicht ganz, denn es gibt sie noch: die ehrlichen Textarbeiter und Contentersteller, die mit wirklich guter Qualität überzeugen, sich nicht mit falschen Federn schmücken und keine Mitautoren diffamieren oder Kunden intrigant bearbeiten müssen.


Träumt schön!

Traumzauberhafte Grüße, Claudia


PS: Weil heute Kindertag ist ...  Dieser Beitrag ist all jenen intelligenten, kommunikativen Menschen/Autoren gewidmet, die mit kindlicher Begeisterung eine bildhafte Sprache in ihren Texten benutzen und gern nachts träumen. Metaphern fetzen. :)


Nachtrag 18.08.2015:
Buchtipp: Chefsache Social Media Marketing


Info: Unter einigen Beiträgen ist ein Werbebanner zu finden. Die Inhalte werden automatisch erstellt und sind manchmal durchaus passend und informativ.

91 Kommentare:

  1. Na Du ... liest sich irgendwie nach Frust ... also ich bin und bleibe sicher mittelmäßig, bin aber so ehrlich, das überall auch zuzugeben. Texten ist mein Nebenjob und dass ich damit kein Vermögen verdiene und auch nicht so brilliant bin, dass es jemals was werden wird, schreibe ich auch ehrlich in unserem Blog.

    Trotzdem kann es vorkommen, dass mich was ärgert, nämlich wenn man bei einem grauenvollen Briefing fragt, ob ein Textabbruch geduldet wird und auch noch ein nein kriegt .... da ist man geneigt, zur Konkurrenz zu flüchten .. aber hab mir überlegt, ich bleibe doch bei beiden und werden den neuen Support nur nie wieder was fragen .. der alte war ja früher mal nett. Nachti

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    1. Hi Renate, nein, ich bin eher belustigt.

      Liebe Grüße, Claudia

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  2. Ich glaube, dass gute Texter genau wie gute Schriftsteller immer Selbstzweifel haben und ihre Texte bearbeiten, bis sie perfekt sind. Inklusive Liegenlassen und Korrekturlesen oder Korrekturlesen lassen. Bei entsprechend bezahlten Texten ist dies auch ohne weiteres möglich. Nur mittelmäßige Texter preisen ihre Arbeiten als überdurchschnittlich an. Es ist wie in anderen Berufen. Ich habe Menschen kennengelernt, die sich mit Dr.-Titel am Telefon meldeten und erbost waren, nannte man sie nur Herr oder Frau X. Und ich kenne Menschen, die einem das Du anboten und natürlich und nett wirkten - aber durch ein hohes Allgemeinwissen auffielen, dass sie aber nie zur Schau trugen. Von manchen habe ich im Nachhinein erfahren, dass sie zweifache Professoren waren, aber niemals arrogant, überheblich oder von sich selbst überzeugt. Was macht einen Profi aus? Eine Frage, die wohl niemand wirklich beantworten kann. Fakt ist, dass professionelle Homepages täuschen können (ich kenne Kollegen, die diese schreiben ließen). Ich halte mich nicht für einen Profi, denn ich bin Quereinsteiger ohne jeglichen Abschluss auf dem Gebiet der Texterei. Da ich vom Texten samt Sohn leben muss, sollte das Einkommen entsprechend sein. Für mich ist nur eins Kriterium: Die Zufriedenheit meiner Kunden. Da nicht jeder Auftraggeber jeden Stil mag, sind auch gelegentlich welche unzufrieden. Das ist jedoch normal und ficht mich nicht weiter an. Mit sachlicher und berechtigter Kritik kann ich umgehen, diese trägt nur dazu bei, immer besser zu werden. Im Sprichwort (Autor ist mir entfallen) heißt es: Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein. Würde bedeuten, sich nie für einen Profi zu halten ist besser, weil jeder sich immer noch steigern kann.

    Und was mir an deinem Text gefällt, sind die bildhaften Vergleiche - ich liebe gute Metaphern, kann man doch dadurch die Gedanken und Gefühle perfekt ausdrücken.

    @Renate, ich hab den Support neulich bemüht, geriet an eine nette Mitarbeiterin, die gibt es also durchaus noch. Grauenvolle Briefings sind immer Murks.... je besser und verständlicher das Briefing, desto qualitativ hochwertiger die Texte.

    Viel Spaß und allzeit kreative Ideen uns allen und maximale Erfolge!

    Liebe Grüße
    Heike

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    1. Hallo Heike,

      danke für Deinen Kommentar. Das Sprichwort hat was.

      Einzelkämpfer, zu denen Freelancer nunmal gehören laufen schnell Gefahr, sich und ihre Leistung zu überschätzen. Ich bin da sicher keine Ausnahme. Doch die richtigen Freunde und konstruktive Kritik holen mich schnell auf den Boden der Tatsachen zurück. Wer jedoch nur auf Lob aus ist und Kritik nicht zulässt, kann sich nicht weiterentwickeln und die Qualität seiner Leistung verbessern, sondern tritt auf der Stelle - menschlich wie beruflich.

      In dem Beitrag ging es übrigens nicht um Börsen.

      Liebe Grüße, Claudia

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    2. Heike .. ich weiß, sie sind ja zu zweit, mit der einen bin ich bisher auch immer super klargekommen, wenn es Schwierigkeiten gab.

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  3. Was für ein geifernder Frust-Artikel. Pfui! Das lese ich zwischen Ihren Zeilen heraus: fehlende Souveränität, überzogenes Konkurrenzdenken, gefühlte Existenzbedrohung, eigene schlechte Auftragslage, Neid.

    Als potenzieller Auftragserteiler ziehe ich mich angeekelt zurück.

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    1. Hallo Anonymus,

      vielen Dank für Ihre konstruktive Wortmeldung. :)

      Liebe Grüße, Claudia

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  4. Wenn man als "potenzieller Auftragserteiler" schon anonym auftreten muss, dann kann es mit der Auftragslage auch nicht weit her sein. Oder sollte es andere Gründe haben, dass man/frau/es lieber im Trüben fischt? ;-)

    Ich für meinen Teil kann da nun so gar keinen Frust herauslesen, sondern finde den Beitrag sogar sehr gelungen: Ein gewisser Witz, herrlich in Metaphern gesprochen, alles wunderbar bildlich dargestellt. Wer das nicht versteht, der scheint sich mit Begeisterung auf einen Schuh zu stürzen, der ihm auch noch passt - wenn wir schon mal so bei Metaphern bleiben möchten.

    Ich für meinen Teil prahle niemals damit, wie gut ich doch wäre. Warum nicht? Weil es zum einen immer Bessere geben wird und zum anderen ist meine Meinung dazu: Wer sich damit stets und ständig in den Vordergrund spielen muss, hat es nötig, oder anders gesagt, leidet unter einem extremen Minderwertigkeitsgefühl. Vielmehr freue ich mich darüber, wenn meine Kunden zufrieden sind oder mir neue, potenzielle Kunden (wie jüngst wieder geschehen) mitteilen, wie zufrieden sie mit meiner Qualität sind und wie sehr ihnen meine Art des Schreibens gefällt. Dies hatte nun zur Folge, dass ich in den festen Autorenstamm aufgenommen wurde.

    Personen, die sich immer wieder mit ihrem (nicht vorhandenen) Können in den Vordergrund stellen müssen, sind nicht meins. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es gerade die WIRKLICH intelligenten Menschen sind, die sich aber auch so rein gar nichts auf ihr Können und/oder Reichtum einbilden. Ein Beispiel aus der Öffentlichkeit ist Claus Hipp (Ihr wisst schon, der Babynahrungshersteller). Er bildet sich überhaupt nichts auf seine Millionen ein, läuft in Bauernklamotten und Gummimupfen rum und ist immer freundlich zu allen Menschen. Diese Menschen sind es, die meinen Respekt und Hochachtung verdienen.

    In diesem Sinne liebe Grüße

    Chrissie

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    1. Respekt, Chrissie!

      Du sprichst aus, was viele denken, aber nicht sagen.

      Danke für Deinen Kommentar. Es freut mich sehr, dass Dir der Beitrag gefällt und Du ihn so interpretierst, wie er gemeint ist. Kann nicht jeder. ;)

      Liebe Grüße, Claudia

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    2. Tja, ist schon erstaunlich, wie viel Interpretationsspielraum so ein Beitrag bietet.... aber anonyme Kommentare zeugen davon, dass hier jemand wohl zu feige ist, seine eigene Meinung zu unterschreiben. Das mit dem Schuh oder wahlweise der Jacke kann ich da nur unterschreiben. Jeder zieht wohl nur den bzw. die an, die ihm passen. Auch ansonsten kann ich Chrissie nur in vollem Umfang zustimmen. Und - wenigstens hast du den Mut, deinen Beitrag auch zu unterschreiben.

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    3. ... unterschreibe ich auch - viermal hält besser. :P

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    4. Ich möchte übrigens noch anmerken, dass ich nicht denke, dass es sich bei dem obigen anonymen Schreiber tatsächlich um einen potenziellen Auftragsverteiler handelt, denn so stillos und respektlos gegenüber anderen Menschen, die wir ja zweifellos alle sind, kann sich normalerweise kein Kunde benehmen. Und falls doch, dann kann man auf so etwas auch gerne verzichten. ;-)

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  5. Aktueller geht's nicht - Stern-Artikel zum Thema:

    http://www.stern.de/tv/sterntv/hass-und-trolle-im-internet-warum-so-viele-im-schutz-der-anonymitaet-poebeln-2190291.html

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  6. Anonymes Auftreten könnte aber auch damit zusammenhängen, dass man mit gewissen Artikeln nicht in Verbindung gebracht werden möchte. Im übrigen muss ich dem ersten Anonymus vollumfänglich recht geben.

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    1. Wenn man mit gewissen Artikeln nicht in Verbindung gebracht werden möchte, dann könnte man doch auch ganz offen und ehrlich unter seinem Namen kundtun, dass man sich davon deutlich distanziert. Aber so hat es tatsächlich etwas von getroffenen Hunden, die beißen, und ich stelle mir inzwischen doch ernsthaft die Frage, wer hier eigentlich gefrustet und unsouverän ist? Und überzogenes Konkurrenzdenken liegt nur da vor, wo die eigenen Fähigkeiten nicht ausreichen, um potenzielle Kunden von seinem Können zu überzeugen.

      Aber nun ja...wer das WWW dazu nutzt, um sich anonym in einer negativen Weise äußern zu müssen, der hat es sicher nötig. ;-) Einen schönen, sonnigen Tag noch.

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  7. Zitat: "Nicht ganz, denn es gibt sie noch: die ehrlichen Textarbeiter und Contentersteller, die mit wirklich guter Qualität überzeugen und sich nicht mit falschen Federn schmücken oder Kunden intrigant bearbeiten müssen."
    Schreibt so jemand, der "frustriert" ist? Dem es an "Souveränität" mangelt? Ich kann die anonymen Worte nicht nachvollziehen. Ich kann in keinem einzigen Satz des Artikels herauslesen, wie es um die Finanzen der Autorin bestellt ist - was mich auch nichts angeht. Welch Dreistigkeit, von einer "gefühlten Existenzbedrohung" zu sprechen, von einer "schlechten Auftragslage".

    Ich finde es abscheulich, anonym die Tiefen des Netzes dazu zu nutzen, sich in abfälliger Art und Weise über etwas zu äußern, das offensichtlich nicht verstanden wurde.

    Vielleicht bellen hier getroffene Hunde, vielleicht geht es um etwas ganz anderes, was ich wiederum nur nicht verstehe. Aber - wenn ich eine Meinung kundtue, dann muss ich mich nicht verstecken. Das finde ich ekelerregend.

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    1. Danke, Martina für Deine klugen Worte.

      Liebe Grüße, Claudia

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  8. Ich glaube, dass es den Auftraggebern überlassen werden sollte zu beurteilen, ob ein Texter / Autor gut ist oder nicht. Diese dauernde Hackerei unter Textern geht nicht nur mir gewaltig auf die Nerven. "Hier hat einer eine Gruppe gegründet, dort bin ich nicht drin, wo ich doch so professionell bin. Hier postet jemand seine Artikel, die ich selber doch so schlecht finde. Dort werde ich nicht genügend beachtet."

    Im Ernst: Ich glaube ihr Texter habt alle einen gewaltigen Ego-Schaden!! Das Geseiere und Gejammere über andere Texterkollegen juckt uns Auftraggebner nicht im Geringsten. Es lässt nur tief blicken, dass man offensichtlich keine Aufträge hat und sich deswegen über die Auftragslage anderer beschweren muss. Für uns zählt die Qualität der abgelieferten Texte. Vorher natürlich die Art und Weise, wie man sich präsentiert. Denn sonst wird man gleich aussortiert. Dazu gehört eine professionelle Webseite mit eigener Domain und kein Börsenprofil. Warum denn eigentlich, ja warum in aller Welt ist eine eigene Webseite bloß so wichtig?? Ja, warum bloß? Vielleicht, weil sie zeigt, dass man es mit diesem Beruf ernst meint und nicht nur nebenbei ein paar Kröten verdienen will? Vielleicht hat ein professioneller Texter ein Interesse daran, das eigene Können auch auf diese Weise zu präsentieren? Wie kann man behaupten, man könnte super anderer Leute Webseiten betexten und ist noch nicht mal in der Lage eine eigene zu betexten?

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    1. Dazu möchte ich mich doch noch einmal kurz äußern. ich arbeite als Texterin UND Auftraggeberin. Mir geht das "Geseiere" nicht auf die Nerven. Warum auch? Leben und leben lassen. Wenn einer jammern möchte, weil er nicht in irgendeine Gruppe darf - bitteschön. Juckt mich nicht. Ich kann nur für mich sprechen - und von Ego-Schaden ist keine Spur sichtbar. Pauschalisierungen lehne ich generell ab. Ich habe auch keine Ahnung wie jemand posten kann "....juckt uns Auftraggeber nicht im Geringsten" und kurz zuvor "....geht nicht nur mir gewaltig auf die Nerven". Ja, was denn nun? Juckt es euch oder nicht? Zudem wüsste ich jetzt nicht, mich mit jemand ausgetauscht zu haben, obwohl ich doch auch Auftraggeberin bin? Also - bitte nicht alle immer über einen Kamm scheren. Einen schönen Tag (hierzulande Feiertag) - den ich jetzt genießen werde.

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    2. Fortsetzung:
      Es sollte noch ein 2. Teil erfolgen, der entweder nicht erschienen ist oder gelöscht wurde. Zur Anonymität: An der Anonymität stören sich die ach so professionellen Texter bei ihren Börsenaufträgen doch auch nicht. Und ja, er nervt mittlerweile recht viele Leute, der Hickhack unter den Textern. Es muss auch mal gesagt werden.
      Wer gut im Geschäft ist, weil er gut ist, muss sich nicht über seine Kollegen echauffieren und auch nicht über wankelmütige Auftraggeber, weil er sofort einen neuen Job bekommt. Mir geht diese Dauerposterei von Frau Göpels Blogbeiträgen in diversen Gruppen auf die Nerven und deswegen dieser Kommentar. Wenn sie keine solchen Kommentare möchte und auch ihre befreundeten Kolleginnen diese nicht ertragen, dann soll sie nicht überall ihre Blogartikel posten. Das macht nämlich sonst auch niemand. Das nennt man Spammen.
      Anonymus 3 und ich pflichte den anderen beiden bei.

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    3. Börsenaufträge sind ein Job ... selbst bloggen wie es Claudia hier tut, ist doch was ganz anderes, oder sehe ich das so falsch?

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    4. Hallo Renate,

      ja, jeder Text-Auftrag, für den ein Texter Geld bekommt, ist ein "Job", den er nach bestem Wissen und Können erfüllt. Die Menge der Aufträge und die Höhe der Entlohnung sind dabei erst mal nebensächlich. Wer gut ist und sich verbessert, kann auch als Quereinsteiger in absehbarer Zeit angemessene Preise verlangen - egal, ob als Freelancer mit eigener Webseite oder mit einem Börsenprofil.

      Bloggen, wie ich es hier mache, ist reines Freizeitvergnügen, das ich mir zeitlich mal mehr, mal weniger leisten kann und das ich aus Freude am Schreiben so lange tun(!) werde, so lange es Menschen gibt, die diese Art Blogbeiträge mögen - und das sind eine ganze Menge. Verdienen muss und will ich mit dem Traumzauberblog nichts, deshalb gibt es hier auch keine Werbung. Den Linkbuildingkram überlasse ich den Profis.

      Liebe Grüße, Claudia

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    5. Also, wenn mir Gejammere und Gemecker auf die Nerven geht, dann blockiere ich diese Leute in Facebook. Ansonsten bin ich in einigen Texter-Gruppen Mitglied, in anderen nicht. Das Gefühl, etwas zu verpassen, habe ich trotzdem nicht. Die Definition für Profi haben wir ja jetzt: "Geld damit verdienen, seine Arbeit mit Leidenschaft (als Profession, Berufung) erledigen, einige Jahre Erfahrung besitzen und Kunden zufriedenzustellen." Dass man nicht jeden Kunden zufrieden stellen kann, ist auch klar - das kann keiner. Allerdings sind bei dieser Definition Börsentexter nicht ausgeschlossen. Einige können und wollen von Börsen-Aufträgen leben. Andere nicht. Ich finde, welche Zielgruppe ein Texter bedient und welches Preisniveau er hat, spielt für die Professionalität keine Rolle. Dazu müsste erst einmal ein Mindestpreis festgelegt werden, der nicht als Duping gilt. Und den legt jeder Texter selbst fest. Mancher ist immer noch nur 1-2 Cent wert - niemals würde ich den zwingen, für 5 zu schreiben, denn das würde den Wert der eigenen Arbeit schmälern (wenn schon die schlechten für 5 schreiben, müssten die guten ja dann locker 8 und mehr verlangen). Ein anderer textet tatsächlich nebenberuflich und braucht keine 8 Cent zum Überleben, sondern reicht vielleicht mit 3 Cent. Ein dritter schreibt für Kollegen günstig und holt den Preis bei einer großen Agentur wieder rein. Ein vierter hat vielleicht noch viele alte Auftraggeber, denen er erst neue Preise verpassen muss. Es kommt auf die Menge der Arbeit an, lieber kontinuierlich für 4 Cent getextet als für 10 Cent nur einmal 400 Wörter im Monat. Es kommt auf das Thema an, muss ich viel recherchieren oder wenig? Liegt mir das Thema? Brauche ich ein Fachlektorat oder einen Übersetzer (z. B. weil Recherchetexte nur in Arabisch vorliegen?)? Will ich vom Schreiben leben? Wie hoch sind meine Lebenshaltungskosten? Auf dem Dorf in Meck-Pomm verlangt ein Texter vielleicht weniger als jemand, der in Berlin lebt. Und in Hamburg höre ich immer, ist man mit 8-10 Euro Stundensatz bereits top bezahlt. Ob man das jetzt gut findet oder nicht, ist zweitens. Texter in Spanien, Peru oder Ägypten verlangen auch oft viel weniger als in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Warum? Weil dort weniger Geld zum Leben notwendig ist. In die Preisgestaltung fließen also extrem viele Faktoren ein - da kann man nicht sagen, ihr müsst generell alle mindestens x Cent verlangen, sonst wärt ihr keine Profis.

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    6. Nun muss ich doch nochmal nach langer Zeit antworten, weil mich jemand auf obige anonyme Aussage aufmerksam gemacht hat, die habe ich nämlich überlesen. ;)

      "Mir geht diese Dauerposterei von Frau Göpels Blogbeiträgen in diversen Gruppen auf die Nerven und deswegen dieser Kommentar. Wenn sie keine solchen Kommentare möchte und auch ihre befreundeten Kolleginnen diese nicht ertragen, dann soll sie nicht überall ihre Blogartikel posten. Das macht nämlich sonst auch niemand. Das nennt man Spammen."

      Nein, das nennt man Profil zeigen, von mir aus auch Profilierung oder Werbung, wenn man (wie ich) seine Blogbeiträge auf seinen eigenen(!) Seiten und einige ausgewählte davon in zwei oder drei Autoren/Blogger-Gruppen verlinkt. Dazu sind letztere nämlich da! ;)

      Liebe Grüße, Claudia

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  9. Gleichzeitig sollte dort keine reine Lobhudelei der eigenen Person und Arbeit sein, sondern Aufschluss darüber gegeben werden, ob die Person in der Lage ist sachlich und vernünftig zu schreiben. Zusätzlich erwartet man aussagekräftige Referenzen. All das vermisse ich bei einigen Textern, die sehr viel Aufhebens um ihre eigene Person machen.

    Jeder Texter behauptet von sich selbst er wäre großartig und die Kunden sind begeistert. Ich kann es nicht mehr hören und lesen. Die Realität misst sich daran, ob der Texter gute Kunden überzeugt und nicht daran, wie großartig er sich selber findet. Massenweise Börsenkunden zu überzeugen, ist kein Grund, sich als professioneller Texter zu fühlen.

    Warum bleibe ich anonym? Vielleicht weil ich Börsen-Auftraggeber bin und mit denen arbeitet es sich doch so gut zusammen. Da stört die Anonymität doch auch nicht im geringsten.

    Warum mische ich mich ein? Weil Frau Göpel ihre Artikel überall teilt, wo es nicht hinpasst. Allein dazu gehört schon sehr viel Ignoranz. Denn inzwischen müsste sie bemerkt haben, dass das Interesse an diesen Artikeln nicht so groß ist, wie sie gerne hätte und dass andere Autoren nicht wie sie, jeden Artikel in diversen Gruppen posten, weil es sich einfach nicht gehört, die anderen Mitglieder mit dem eigenen Quark zuzuspammen. Gleichzeitig merkt sie nicht, dass 11.000 Seitenaufrufe kein Erfolg sind, wenn keine positiven Kommentare kommen, niemand Positives anklickt und niemand die Artikel teilt. Die Leute schauen aus reiner Neugierde vorbei. Wenn es anders wäre, würden sie sich äußern. So viel zum Thema Online-Marketing und dem Hintergrundwissen dazu.

    In diesem Sinne, viel Spaß beim weiteren Aufbau von Lügengebilden, Traumschlössern und leeren Fassaden, denn darin seid ihr Texter wirklich Meister. Dumm nur, dass wir Auftraggeber den Vergleich haben. Wer wirklich gut ist, bleibt auf Jahre dabei. Wer wirklich gut ist, muss sich nicht über einzelne wankelmütige Auftraggeber ärgern, weil er sofort den nächsten Job bekommt. Sorry für die Wahrheit.

    Und da ich nicht nur gemein sein will, gebe ich noch ein paar Tipps: Arbeiten, arbeiten, arbeiten - an sich selbst, der eigenen Schreibe, dem Web-Auftritt, am Stil. Die Autorin hier schreibt zu verschachtelt und langatmig fürs Web. Web-Leser haben nicht so viel Geduld sich auf den persönlichen Schreibstil eines Autoren einzustellen. Sie wollen leicht verständlich Informationen präsentiert bekommen. Insgesamt sollte kürzer, klarer und prägnanter geschrieben werden, dann klappts auch mit den Aufträgen und man muss sich nicht mehr über erfolgreichere Kollegen echauffieren.
    Anonymus 3

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  10. Liebe Kommentatoren,

    bin soeben von einem Außentermin wieder rein und muss erst mal alles nachlesen.

    Liebe Grüße, Claudia

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    1. Nachtrag: Ein Kommentar war als Spam markiert, weil kurz hintereinander von ein und derselben IP gepostet - den habe ich natürlich freigegeben. Vorerst.

      Liebe Grüße, Claudia

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    2. Ich begrüße hiermit Frau Pompe herzlich in der Diskussionsrunde. :)

      Liebe Grüße, Claudia

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    3. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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    4. Ich lach mich schlapp, sorry, dass die CG hier auch noch ins schwarze trifft, bestätigt ihre Annahmen ja ausnahmslos. Menschen Verfolgungswahn zu unterstellen und ihnen dann noch die eigene hatz zu bestätigen ist ja geradezu ein Selbsttor. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Frau Göpel soviele Feinde haben soll, von angeblichen potentiellen AG, die aus Faulheit ihre Ct Texte nach unten weiter verteilen bis hin zu intrigierenden Weibern, die vor einem Jahr noch kein Mensch kannte. Die Reaktionen in den Kommentaren hier beweisen es mal wieder eindeutig, tritt nem Kamel an die Höcker und es wird zum "runnig Gag".

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    5. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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    6. Gabi, ich habe das hier schriftlich aus einem Chat mit Claudia vorliegen, dass sie sich schon lange Zeit mit Mobbern und Feinden herumschlagen muss. Und das vor der Angelegenheit, die du meinst. Was du mit der Sache mit dem faulen AG meinst, erschließt sich mir auch nicht. Hier werden mehrere Dinge miteinander vermengt.

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    7. Nimm es mir nicht übel. Aber ich persönlich würde niemals etwas aus solch privaten Chats nach außen tragen. Das ist etwas ganz Übles und zeigt mir eindeutig, dass man 10 mal Obacht geben sollte, mit wem man sich anfreundet. Zudem bestätigt es doch abermals die Vermutung, dass es Menschen gibt, die Böses im Schilde führen und nur aus diesem Grunde unterwegs sind.

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    8. Ach ja? Die Dinge, die Heike aus meinem Chat mit ihr weitergetragen hat und auf deinem Profil besprochen wurden, haben dich aber nicht sonderlich gestört oder?

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    9. Ach du warst das? Im grunde gings ja da um ein Fakeprofil, warum haste nicht gesagt, dass du das bist? Hätte das doch dann sofort unterbunden.

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    10. Na eben... ich kann mich nur an Kokolores erinnern, welche sich den Schuh mit Koks angezogen hatte oder war das Frau Weizenbrök? Ich komme langsam durcheinander.

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    11. Ihr braucht gar nicht künstlich alles zu verdrehen. Die Diskussion ist auch gespeichert.
      Florentine

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    12. Claudia, du denkst tatsächlich, dich kritisieren nur 2 Leute? Also mich haben in den letzten Jahren gut 20 bestimmt kritisiert, teilweise sehr heftig, teilweise auch unsachlich. Aber da man durch Kritik nur besser werden kann, wären mehr Kritiker doch eigentlich besser, oder?

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    13. Ich bin regelrecht versessen auf gute Kritik und vernarrt in gute Kritiker. Zum Glück ist diese Spezies nur äußerst rar gesät, sonst würde ich vor lauter Dankbarkeit und Menschenliebe überschäumen. ;)

      Liebe Grüße, Claudia

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    14. Ich meinte eigentlich eher die wirklich sachlichen Kritiken, die uns in der Entwicklung voranbringen. Die unsachlichen Kommentare und Argumente mal außen vor gelassen - auf die kann wohl jeder gut und gern verzichten. Und ich glaube kaum, dass es nur 2 sind, allerdings glaube ich, dass diese 2 von Florentine erwähnten, keine Kritiker sind. Und dass andere ihr alles in die Schuhe schieben, glaube ich auch nicht, Florentine neigt dazu, das selbst zu tun, indem sie sich bei jedem Beitrag angesprochen fühlt, auch wenn sie gar nicht gemeint ist.

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    15. Heike, mein Name wurde genannt, wie soll ich mich da nicht angesprochen fühlen? Claudia denkt ich wäre Anonymus 3. Wobei ich sagen muss, das wäre zu viel der Ehre und ich glaube diesen AG auch zu kennen. Werde ihn aber nicht aufgrund von Vermutungen nennen. Er hat sich schon öfter ähnlich geäußert, u.a. auf texter.me. Wäre dankbar, wenn mein Name jetzt nicht mehr fiele, es ist sowieso alles schon total unübersichtlich geworden. Man muss jetzt schon auf Uhrzeit und Datum zu gucken, um zu raffen, wer was wann gesagt hat.

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    16. Keine Sorge, das denke ich nicht.

      Liebe Grüße, Claudia

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  11. Ich bin immer wieder erstaunt, wieviele Menschen es gibt, die sich hinter ANONYM verstecken, um alsbald auf einen Zug zu springen, der scheinbar nur für sie fährt. Schämt euch ihr Internetrolle und Intriganten! Ich arbeite seit 10 jahren in dieser Branche, wer da glaubt, dass Auftragggeber immer in der Lage sind, die Güte der Arbeit zu erkennen, der glaubt auch, dass Babys von Storch kommen. Potentielle Auftraggeber, die keine Eier in der Hose haben, sowie ebensolche Kollegen, sollte die Verfasserin allerdings nicht fürchten. Sondern vielmehr dankbar sein, dass sie diese Potentiellen nicht kennenlernen musste.Der Artikel ist amüsant, gepaar mit genug Wahrheit und Wortwitz, dass er es schafft, die Kröten aus dem Teich zu locken. Ich für meinen Teil amüsiere mich prächtig und hoffe, das den ANONYMEN Kritikern (gibts dafür eigentlich auch schon Therapiegruppen?) der Stoff nicht ausgeht. Ich muss bald wieder einen Beitrag zum Thema Dummheit 2.0 schreiben. Wie ich mich in sozialen Medien verhalte und warum es besser wäre, manchen Menschen das Recht auf Internet zu entziehen. In diesem Sinne wünsche ich euch einen schönen Tag, den einen mehr, den anderen weniger. GVS

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  12. P.S.: Jetzt hab ich den Artikel und auch die Kommentare gelesen. Ich kenne selber mehrere sehr gute Kollegen, die auch keine eigene Homepage haben. Ich finde zwar auch, über kurz oder lang sollte jeder Texter eine Homepage besitzen, aber das ist auch nicht das einzige, worauf es ankommt. Es erleichtert vor allem die Bewerbungen und zwar für den Texter und auch für den AG.
    Über wankelmütige AGs könnte ich im Übrigen nur sehr wenig schreiben. Denn meist merkt man nach kurzer Zeit, dass die Zusammenarbeit nicht klappt. Außerdem ist man als Texter auch nicht für jedes Projekt geeignet. Würde man mich für einen Finanzblog engagieren, hätte ich auch Schwierigkeiten, sowohl mit dem Job als auch mit dem AG. Insofern muss man sich halt nach passenden Projekten umsehen. Insgesamt verstehe ich die ganze Aufregung nicht. Ich habe immer mehrere AGs und wenn einer wegginge oder "wegintrigiert" würde, hätte ich noch genug andere und würde auch jederzeit einen neuen finden. Das macht doch auch den Spaß bei der Freiberuflichkeit aus, dass man ungebunden und flexibel ist.
    In diesem Sinne schönen Feiertag und konzentriert euch auf die Dinge und Themen, die Spaß machen, dann gibts auch nicht so viel Konkurrenz.
    J.P.

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    1. Du hast schon 3 x kommentiert und dir jetzt erst den Artikel und die Kommentare durchgelesen -okay.

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    2. Ich habe kommentiert, als mein Name fiel, weil mir Bescheid gesagt wurde. Darauf bin ich eingegangen. Vielleicht mal den Inhalt lesen..

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    3. Habe ich durchaus gelesen, Florentine. Aber ich lese generell erst alles inkl. Ursprungsthread (und seien es 100 Bemerkungen), bevor ich kommentiere. Ich möchte ja wissen, worum es geht, bevor ich was Falsches kommentiere.

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  13. Liebe Kommentatoren,

    ich bedanke mich für die zahlreichen aufschluss- und hilfreichen Wortmeldungen.

    Übrigens kann man sowohl von historischen als auch von modernen Spaßmachern eine Menge lernen. Ein guter Clown macht sich zuallererst über seine eigenen Unzulänglichkeiten lustig und hält somit der "Gesellschaft" den Spiegel vor, die sich darin wiedererkennt. Ich bin erstaunt, wie gut das funktioniert. Allerdings gefällt nicht jedem, was er sieht. :)

    Zitat aus meinem Antwort-Kommentar von vorgestern (02.06.15):

    "Einzelkämpfer, zu denen Freelancer nunmal gehören laufen schnell Gefahr, sich und ihre Leistung zu überschätzen. Ich bin da sicher keine Ausnahme. Doch die richtigen Freunde und konstruktive Kritik holen mich schnell auf den Boden der Tatsachen zurück. Wer jedoch nur auf Lob aus ist und Kritik nicht zulässt, kann sich nicht weiterentwickeln und die Qualität seiner Leistung verbessern, sondern tritt auf der Stelle - menschlich wie beruflich.
    In dem Beitrag ging es übrigens nicht um Börsen."

    Liebe Grüße, Claudia

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  14. @ Gabi: Deinen Beitrag zum Thema Dummheit 2.0 bekommen wir doch wohl hoffentlich auch öffentlich zu lesen. Von deiner langjährigen Erfahrung kann ich nach fast 30 Jahren Tätigkeit in alten und neuen Medien hoffentlich noch profitieren.

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    1. Das glaube ich kaum, dass jemand, der anonym im Netz unterwegs sein muss über den Artikel stolpern wird oder sich entsprechende Literatur zulegt.Ich schreibe für Menschen ab einem bestimmten Level, die offen und ehrlich mit ihrem Namen im Netz zu dem stehen, WAS und WER sie sind.

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  15. Übrigens habe ich hier gerade etwas gefunden, was uns alle mal innehalten und nicht ganz so schroff mit den Lästerern und Intriganten ins Gericht gehen lassen sollte. Denn anscheinend sind sie auf eine gewisse Art Opfer ihrer Bildung und Umwelt. http://www.performance-marketing.at/allgemein/mobbing-in-der-virtuellen-welt-so-ein-bisschen-brot-und-spiele-oder-alles-nicht-so-schlimm/

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    1. Schöner Artikel, aber ich spendiere dem Autor gern ein paar Kommas. Ach, was soll der Geiz - eine ganze Tasse voll! ;)

      Liebe Grüße, Claudia

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    2. Da ich ja nach wie vor eine Kolumne schreiben soll und möchte über Mobbing im Internet und mir dazu den menschlichen Typus von mehreren Psychologen erklären ließ, erfuhr ich 1., dass Menschen, welche die Anonymität des Internets nutzen einerseits Menschen sind, die vielleicht aus nachvollziehbaren Gründen nicht erkannt werden wollen, allerdings haben die einen Tonfall, der auf eine gute Kinderstube hindeutet.

      2. Anonyme Mobber sind feige und trauen sich nicht, ihre Meinung dem Betroffenen ins Gesicht zu sagen. Statt dessen argumentieren sie unsachlich. Dies ist ein Hinweis auf ein mangelndes Selbstbewusstsein. Dazu passt es auch, sich selbst zu überschätzen. Wobei wir alle tatsächlich auch dazu neigen, vor allem, wenn das Lob von kompetenten Auftraggebern, wie z. B. Fachleuten ihres Bereiches kommt und die Texte perfekt passten. Dann gibt es auch immer mal wieder Auftraggeber, denen der Schreibstil nicht so gut gefällt und die sowie die eigene kritische Auseinandersetzung mit sich selbst holen zumindest mich immer wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Gut, es hängt von der Definition des Profis ab, wie wir heute zusammengetragen haben, handelt es sich um "Menschen, die ihren Beruf als Profession sehen, ihn mit Leidenschaft ausüben, damit Geld verdienen und mindestens sich ernähren können und auf eine längere Erfahrung zurückblicken können - und ganz nebenbei auch noch die Auftraggeber zufrieden stellen". Dabei müsste "länger" genauer definiert werden, ob da ein halbes oder ein Jahr ausreichend ist.

      Aber ich bin abgeschweift, zurück zum Menschentypus des anonymen Trolls:
      - mangelndes Selbstbewusstsein
      - Feigheit
      - Kontrollzwang
      - sich ständig alles annehmen, auch wenn es gar nicht für diese Person gedacht ist
      - Ablenken von eigenem Unvermögen
      - Narzismus in übertriebenem Maße
      - Egoismus bis hin zur Egozentrik oder Egomanie
      - mangelnde Kritikfähigkeit
      - mangelnde Fähigkeit zur Selbstreflexion
      - mangelnde Einsicht von Fehlern
      - fehlende Empathie
      - Ignoranz
      - Arroganz

      Dies ist ein allgemeiner Kommentar und nicht auf die hier anwesenden Anonymen gemünzt, wer sich die Jacke anzieht.......

      Gabi, habe deinen Beitrag gelesen und finde ihn genial. Wir sind in der Lage, diesen Teufelskreis zu überwinden. Doch wer will das? Ist doch schön, auf andere zu zeigen und zu sagen: "Der wars - ich bin unschuldig". Oder, um es mal umzudrehen: "Wenn jeder vor seiner Tür kehrt, hätte er genug zu tun und die Welt wäre sauber." Und man könnte sich dem widmen, was wesentlich Sinnvoller und Wichtiger ist: Kunden zufrieden stellen und damit Geld verdienen - mit Leidenschaft - professionell eben.

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    3. Claudia ist diejenige, die mobbt und es gibt genügend Beweise dafür. Nur deswegen gibt es die ganzen Konflikte. Würde sie endlich damit aufhören, eine Kollegin und einen Ex-Arbeitgeber schlecht zu machen, gäbe es dieses ganze Hin und Her überhaupt nicht. Der ganze Artikel ist doch schon wieder eine einzige Bestätigung, dass sie mit dem Fall einfach nicht abschließen kann. Jeder professionelle Texter hätte sich längst nach anderen Jobs umgeschaut und die Sache abgehakt. Das Ganze ist jetzt Monate her! Wenn sie immer noch keine neuen Auftraggeber gefunden hat, die die Lücke schließen, liegt es sicherlich nicht an ihrer früheren Kollegin und jener Agentur. Vielleicht sollte Gabriele ihr mal einen ihrer Jobs vermitteln, statt dass alle ihre Zeit mit Diskutieren verschwenden.

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    4. Gabriele vergibt Jobs, an wen, wann und wie sie möchte, dies ist nämlich ihr rech als freier Unternehmer. Spannend ist allerdings, soviel über CG zu erfahren und dies, wie es sich mir hier erschließt aus dem Munde bzw. der Feder Dritter. Dieser Umstand allein genügt, um zu erahnen, inwieweit hier wer wem argwöhnisch beobachtet. Denn immerhin scheint CG ja im Fokus eures Tuns zu stehen. Da stellt sich mir die Frage: Warum? Meine Oma sagte immer: "Der lauscher an der Wand, hört seine eigene Schand." Redet man von Profesionalität, sollte man bedenken, dass sich ja jeder den Schuh anzieht, der ihm passt und in diesem Fall ist CG anscheinend ein hervorragender Schuster gewesen, der es verstand, Schuhe zu machen, in die gleich mehrere auf einmal schlüpfen können. Nun wie dem auch sei, finde ich es bedenklich, wenn man sich anmaßt auf einem fremden Blog, den Lesern das Kommentieren bzw. Diskutieren zu untersagen. Ich für meinen Teil, tu das wann und wo ich möchte, solang es eine freigebene Funktion zulässt und ich meinen Spaß daran habe. Und wo iwr schon bei den Kollegen sind. Auch ich musste die Erfahrung machen, dass die Hochnäsigkeit und Kritikunfähigkeit eben dieser sehr viel Unruhe bringen kann. Wobei mich das nicht tangiert, da mich deren Betätigungsfeld null Bohne interessiert und ich in einem völlig anderen Metier unterwegs bin, ausgelastet übrigens zu guten Preisen, die es mir, ebenso wie der Frau Göpel erlauben, meine doch recht ordentliche Freizeit so zu verbringen, wie ich es mag, statt jedem noch so billigen Auftrag hinterherzuhecheln.

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  16. ich hab noch einem zum Thema Homepage, die mittlerweile eigentlich so Ü ist, wie ein Schönheitfleck am Po.
    ZITAT: "Social Media spart Zeit, weil es erstmalig die Chance weltweiter Kommunikation auf direktem Wege bietet. Unternehmen, die sich in 10 Jahren noch an ihre altbackene Homepage als Allheilmittel im Onlinemarketing klammern, fallen einfach hintenüber und werden von der Masse nicht mehr wahrgenommen."

    Ebenfalls nachzulesen hier: http://www.performance-marketing.at/social-media-marketing/social-media-in-10-jahren-heute-die-chance-von-morgen-wahrnehmen/

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    1. Im Zusammenhang gelesen, liest sich das ganz anders: "Unternehmen, die sich in 10 Jahren noch an ihre altbackene Homepage als Allheilmittel im Onlinemarketing klammern, fallen einfach hintenüber und werden von der Masse nicht mehr wahrgenommen. Sicher wird es in 10 Jahren den klassischen Webauftritt noch geben, er wird aber dann nichts anderes sein, als ein Nebenschauplatz, denn aktuelle News, Produktvorstellungen und Vermarktung, Informationen und Kundengewinnung und -pflege gehören zeitnah dorthin, wo auch Kunden und Zielgruppe sind, in die sozialen Medien."
      Hier steht nichts davon, dass sich irgendein Unternehmen leisten kann, keine Website zu haben. Es geht lediglich darum, wie wichtig die Präsenz in den Social Media Kanälen ist oder sein wird. Wie sollen Kunden von reinen Social Media Accounts auf ein seriöses Unternehmen schließen? Es ist geradezu lächerlich, aus dieser Formulierung zu schließen, Unternehmen bräuchten keine Website.
      Anonymus 3

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    2. es ist lächerlich zu glauben, dass in 10 jahren überhaupt noch ein kunde einen pc besitzt, mit dem er sich webseiten ansieht, endkunden und verbraucher, außer für laesterforen, werden soziale medien und heute noch völlig unbekannte mobile dienste nutzen, die paar, die erst nach ner webseite suchen, lach, die vernachlässige ich mal, wäre eh nicht mein kundenkreis.

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    3. Warum heißen sie eigentlich soziale Medien, wenn der Trend erkennbar ist, dass sich nur Leute profilieren wollen (egal, ob anonym oder nicht)... Ist doch alles andere als "sozial"...

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    4. Was macht denn ein Social Media Account ohne Bezug zu einer Website für einen Sinn?? Niemand stellt in Frage, dass Social Media Aktivitäten wichtig sind. Wenn aber dahinter keine Website steckt, die der User aufrufen kann, kann sich doch jeder Springer Verlag, Burda Medien oder sonstwas nennen. Es steht weder im Artikel noch sonstwo im Web, dass man keine Websites mehr braucht. Es geht immer nur darum, dass man nicht alleine darauf bauen soll und das hat sich auch schon längst herumgesprochen. Die Website ist die Anlaufstelle mit Kontaktdaten, Preisen, Leistungen, Referenzen, Informationen zum Unternehmen. Soll ich mir als Kunde vielleicht die Tweets und Facebook-Posts von Textern durchlesen um zu prüfen, ob der Kandidat in Frage kommt??? Lächerlich, dass man das hier auch noch erklären muss. Wenn die Damen hier alle keine Website brauchen, arbeiten sie wohl bei jemand anderem mit, sind Subtexter oder arbeiten für eine Texterbörse.
      Warum soll man übrigens Websites nicht mobil aufrufen können, wer ist jetzt von gestern? Wer seine Website noch immer nicht auf mobiltauglich umgestellt hat, ist selber schuld.
      A3

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    5. Hallo A3,

      gute Argumente, denen ich beipflichten kann. In meinem Beitrag geht es keineswegs darum, dass Freelancer auf eine Webseite verzichten sollten, (wobei es bei manchen Textern wünschenswert wäre, wenn sie keine hätten), sondern um die Überbewertung einer solchen. Was nützt die tollste, professionell aufgezogene Webseite, die möglicherweise von einem Werbeprofi erstellt wurde, wenn die versprochenen Leistungen nicht erbracht werden können? Das empfinde ich als Betrug am Kunden und Selbstbetrug zugleich. Nichts anderes steht in meinem überspitzt formulierten Artikel, der meine persönliche Meinung wiedergibt. Ich habe übrigens eine Webseite, die ich als "Web-Visitenkarte" bezeichne, weil sie so klein ist.

      Liebe Grüße, Claudia

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    6. Hallo,

      ich stimme A3 und Claudia zu. Auf eine Webseite sollte niemand verzichten. Auch wenn es durchaus Texter gibt, die auf dem freien Markt völlig ohne agieren. So wie es auch Agenturen gibt, die auf dem freien Markt ohne Social Media oder ohne Facebook agieren. Richtig und sinnvoll ist eine Kombination aus beidem. Meine Kontaktdaten stehen derzeit auf meiner Web-Visitenkarte des Verlags und die neue HP für die Texte war schon lange fällig, da nicht mehr up to date in vielerelei Hinsicht. 2006 waren eben andere Rahmenbedingungen wichtig als heute und die Seiten wurden dementsprechend aufgezogen. Womit Claudia durchaus Recht hat: Es gibt sogar Texter, die sich ihre Webseiten erstellen lassen. Ich habe auch ein paar geschrieben, sonst wüsste ich das nicht. Und dann nutzt es nichts, Frau X mit ihrer Webseite in Verbindung zu bringen. Selbst Referenzen können erstunken und erlogen sein. So hatte ich mal einen Auftraggeber, der auf seiner Seite Edeka als Referenz angab - an sich ja eine tolle Leistung, wenn eine Werbeagentur solch einen Auftraggeber hat. Nur vergaß er zu erwähnen, dass er lediglich für einen Online-Shop arbeitete, der Edeka-Produkte vertrieb. Einen popeligen kleinen Online-Shop irgendwo in der Pampa, den kein Mensch kannte. Ein anderer gab sogar Referenzen an und diese Firmen kannten die Agentur gar nicht. Das heißt, wenn Referenzen, dann muss MEIN NAME dort stehen. Nur wenn Heike Stopp dort steht, ist auch Heike Stopp drin. Und ich gebe keine Referenzen an, wenn dort noch Max Mustermann schreibt. Denn nichts ist blöder, als wenn ich schreibe: MEINE Referenz ist Agentur XY und dann dort über dem Artikel steht: Frau Lehmann. Was soll dann der neue Interessent denken?
      So manövrieren sich manche bewusst oder unbewusst ins Aus. Und dann stimmt, was Claudia sagt, dass es sich dann um Betrug am Kunden und Selbstbetrug handelt.

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  17. Wie schon bei SternTV berichtet wurde, wäre ich auch dafür, wenn es eine Pflicht zur Namensnennung geben würde. Ich könnte wetten, dass die anonymen Schreiber ganz schnell ruhig wären bzw. sich gar nicht erst trauen würden, so loszuhacken. Aber so ist es ja einfach, im Trüben zu fischen. Mann/Frau/Es ist ja anonym.

    Und es ist auch interessant zu sehen, wie so manche immer noch auf ausgelutschte Bonbons rumkauen müssen, obwohl die Verfasserin des Beitrages sie mit keiner Silbe direkt angesprochen hat. Damit kommen wir zu den passenden Schuhen. Es scheint bei denjenigen tatsächlich ein immenses Interesse darin zu bestehen, olle Kamellen bei jeder Gelegenheit aufzuwärmen, was für mich von einer gewissen Angst und gleichzeitig Ehrfurcht zeugt.

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    1. Das hast Du gut gesagt .. so anonym zu meckern ist ja einfach ... seinen Namen dabei zu schreiben, das ist ehrlich, aber das trauen sich viele Menschen halt nicht, ehrlich zu sein .. weil es Konsequenzen haben könnte.

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    2. Der Witz ist nur, dass man auch Menschen nur namentlich mobben oder beschimpfen könnte. Wenn ich jetzt sagen würde, MM ist ein unzuverlässiger Texter (hoffentlich heißt jetzt keiner hier grad so) - dann ist das kein Mobbing. Wenn ich sage, irgendeine Texterin in Italien schreibt viel zu viele Fehler und kann nicht gut formulieren, ist das auch kein Mobbing. Erst wenn ich sage, Frau Müller-Meier (am besten mit Vorname) kannst du, lieber Kunde, vergessen. Erst dann ist es Mobbing. Das heißt, anonym meckern und auf anonym meckern geht beides, ohne dass es mobben wäre. Denn wer sich angesprochen fühlt, ist selbst Schuld. So jedenfalls die Aussage der Polizei in dem Fall, mit dem ich mich mal befassen durfte. Also wenn ich als Heike schreibe, dann kann ich auch schreiben, alle Silkes wären doof (was natürlich nicht stimmt). Ich kann das auch als Anonym schreiben. Da könnte ich sogar ungestraft "saublöd" schreiben. Solange ich nicht schreibe, ich behaupte, Claudia Göpel ist doof - das wäre Mobbing. Claudia weiß, dass ich das hier als Beispiel schreibe, drum schreibe ich es mal einfach so fies. Ist natürlich jetzt kein Mobbing gegen dich, gelle? Es könnte genauso gut jemand anderes schreiben, Heike Stopp ist doof. Dann wäre es ebenfalls Mobbing. Ich denke, so habe ich das damals richtig verstanden. Am besten hat man dann natürlich eindeutige schriftliche Beweise, denn sonst wäre es sogar noch üble Nachrede, Rufschädigung etc. Selbst, wenn derjenige tatsächlich "blöd" ist. Wobei sich dieser Sachverhalt schwer beweisen lässt. Bei Lügen oder Unterstellungen lässt es sich sicher besser beweisen.

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    3. *kringel* übernimm Dich nicht, sonst kontere ich: "Heike ist doof". :P

      Liebe Grüße, Claudia

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    4. Jetzt fühle ich mich aber gemobbt, Claudia. Du weißt doch, dass ich das nicht leiden kann, wenn jemand an meinem hohen IQ zweifelt *Ironie off* :D

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    5. Bekannten und Freunden präsentiere ich meine kritischen Gedanken direkt und persönlich auf dem Silbertablett, wenn sie darum bitten. ;)

      Liebe Grüße, Claudia

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  18. Wenn es Beweise zu Mobbing gibt, dann - und da wiederhole ich mich - dann sollte dieses mitsamt den Beweisen zur Anzeige gebracht werden. Vielleicht hört dann das nervige Hick-Hack mal auf. Und das "Reinziehen" Dritter in Dinge, um die sie sich weder kümmern wollen noch sollten. Die Klärung von Sachverhalten obliegt meiner Auffassung nach denen, die sie betreffen, denn NUR DIESE wissen die richtigen Umstände. Da diese Personen erwachsen und "Frau" genug sind, brauchen sie keine Fürsprecher. Zumal Dritte gar nicht wissen oder einschätzen KÖNNEN, was wahr ist und was nicht. Aber auch da wiederhole ich mich.

    In dem Zusammenhang, weil wir bei Metaphern und Sprichwörtern sind: "Jeder ist seines (Un-)Glücks Schmied." Und ja, jeder zieht sich Schuhe oder wahlweise Jacke an, die ihm passen. Namen wurden mit keiner Silbe genannt. Und es ging weder um Börsen noch um irgendwelche uralten Geschichten, sondern einfach nur darum, was Professionalität ist. Den Kommentaren kann man (oder ein interessierter AG) entnehmen, wer professionell arbeitet.

    Ansonsten stimme ich dem letzten Absatz von Chrissie in vollem Umfang zu. Die ausgelutschten Bonbons sollten langsam an Geschmack verloren haben oder "ein Geschmäckle" bekommen haben (wie die Schwaben sagen).

    Meine HP ist übrigens derzeit defekt - sie wird aufs neueste Google Update angepasst und ist in Arbeit - was sicher eine Weile dauern kann, da die Autorin mal wieder hier hängen geblieben ist, statt sich um ihr Auftrags-E-Book, die anderen Kundentexte und ihre Webseitentexte zu kümmern. ;-) Um beim Bild zu bleiben "Der Schuster hat die schlechtesten Schuhe."

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  19. Soeben noch ein schönes Gedicht gefunden - wäre vielleicht mal eine Anregung:

    (Auszug)
    "Natürlich können wir kleinen Leute keinen Krieg verhindern,
    aber wir sollten die Leistung eines jeden einzelnen nicht mindern!

    Denn genauso wie der Flügelschlag von Schmetterlingen
    laut Chaostheorie einen Sturm über uns kann bringen

    kann ein einziger Tropfen im großen Meer
    Wellen schlagen, aus denen wird so viel mehr!"

    ©Waltraut Lang

    Sorry, dass hier von Schmetterlingen die Rede ist - nein, du bist nicht explizit von der Dichterin gemeint, Florence Papillon :-) Diese Aussage ist für JEDEN wichtig und sinnvoll, finde ich.

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  20. Liebe Kommentatoren,

    das ist ja ein richtiger Kommentar- und Sprüchebaum mit vielen bunten Blättern geworden. Danke für die zahlreichen Wortmeldungen. Ich äußere mich später zu dem einen oder anderen Kommentar, falls gewünscht. Denn nach einem ereignisreichen Arbeitstag muss ich jetzt meiner inneren Stimme folgen, die mich an den See und in die Sonne lockt. Bis zum Abend haben sich die Gemüter sicherlich wieder beruhigt. :)

    Liebe Grüße, Claudia

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  21. s.o. Texter haben einen Ego-Schaden!!
    Und wer im Internet arbeitet und keine eigene coole Website haben will, den kann ich nicht für voll nehmen. Sorry, aber so eine Website ist in Nullkommanichts erstellt. Wer sowas nicht kann, kann auch nicht ernsthaft Dienstleistungen fürs Web anbieten. Dann sind wir wieder bei den Nebenverdienern, Hausfrauen und Aufstockern angelangt. Sowas buche ich nicht.
    Anonymus 3

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    1. manche haben auch einen Dachschaden! und sorry, websites sind im grunde out, selbst große verlage posten ihre news in sm, da kommt ihr mit solch einem scheiss, den ihr wohl in maketingtexten aus dem vorigen jhrh. habt.....sorry, eine solche denke is out...

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    2. Und wer sagt eigentlich, dass Nebenverdiener, Hausfrauen etc. nicht auch gut schreiben können?? So manch erfolgeicher Autor ist genau so angefangen, nämlich als Quereinsteiger. Diese Arroganz grenzt für mich an Diskriminierung! Aber ganz ehrlich: Auf genau diese Auftraggeber kann man auch gut und gerne verzichten.

      Und im Übrigen: Eine Website ist eben nicht in Nullkommanix erstellt. Wer Autor ist, muss sich nicht zwingend auch mit der Erstellung von HPs oder Webdesign auskennen. Wer meint, so etwas vorauszusetzen, setzt dies auch für seine Aufträge, und dies möglichst für kleines Geld, voraus.

      Ich gebe Gabi vollkommen recht, immer mehr gehen dazu über, im Social Media-Bereich tätig zu werden und dort die Informationen zur Verfügung zu stellen. Wer also im Internet arbeitet, sollte sich besser damit befassen, anstatt eine "coole Website" zu erstellen - wobei natürlich wieder die Frage aufkommt: Was ist cool?

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    3. s.o. Kommentar unter Gabi.
      Mir als Auftraggeber ist jede günstige Website lieber als gar keine. Sie zeigt mir, dass der Texter seinen Beruf ernst nimmt und weiß, wie man eine Website betextet. Wer hartnäckig daran festhält, keine Website haben zu wollen, bleibt für mich Anfänger. Und warum in aller Welt sollte ich Anfänger buchen?
      Kein Mensch hat hier irgendetwas davon geschrieben, dass eine Website Social-Media-Präsenz ausschließt. Im Gegenteil, wer nur ein wenig von dem ganzen weiß versteht, wie heutige Websites eng mit den Social Media Kanälen verknüpft sind und neue Postings mit einem Klick in allen Social Media Accounts gepostet werden.
      Aber ich habe echt keine Lust hier ein paar Wichtigtuern, Anfängern und Möchtegern-Profis Nachhilfe zu erteilen.
      Zur Anonymität: Anonyme Kommentare oder solche und Fantasienamen sind so normal wie das Internet. Selbst im TV werden anonyme Kommentatoren zitiert. Völliger Schwachsinn so ein Theater um anonyme Kommentare zu machen. Noch dazu, wo die Blogbetreiberin jederzeit alles löschen könnte, was ihr nicht passt.
      Anonymus 3

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    4. Hallo Anonymus 3,

      so lange es in den anonymen Kommentaren sachlich zugeht und einigermaßen erkennbar ist, dass es sich nicht immer um ein und dieselbe Person handelt, dann lasse ich diese als freie Meinungsäußerung selbstverständlich zu. Bisher habe ich noch keinen dieser Kommis unterdrückt oder gelöscht. Nicht mal die, in denen ich persönlich angegriffen werde. Ich kann das ab.

      Liebe Grüße, Claudia

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    5. Wer billige HPs erstellt, wird ein Problem mit dem Ranking bekommen, denn Fertighomepages neigen leider dazu, dass die Frames von Google ignoriert werden. Zunehmend. Weshalb ich meine HP von einem Profi erstellen lasse? Weil der genau weiß, wie die aktuellen Trends sind und was man auch im Bezug auf SEO beachten sollte. Denn was nützt die schönste Seite, wenn sie keiner findet? Im Übrigen stimme ich Anonymus3 in de Punkt zu, dass sich Website und Sozial Media nicht ausschließen. Nur von halbgaren Websites halte ich nichts (im Übrigen meine Kunden auch nicht). Und wenn man schon mit großen Internet-Agenturen zusammenarbeitet, dann kann das Geben und Nehmen durchaus soweit gehen, dass ich umgekehrt einen Auftrag erteile. Meine Facebook-Firmenpräsenz ist schon eine ganze Weile online. Wer die aktuellsten Trends im Webmarketing verpasst, der wird es zukünftig schwer haben.

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  22. Liebe Claudia,

    anonym ist nicht gleich anonym. Im Falle von sagen wir mal "Grenzüberschreitungen" (die hier eindeutig vorliegen) sind IP Adressen eine sehr nützliche Hilfestellung. Mein Lebensgefährte ist kein Rechtsanwalt, aber Kriminologe. Die Absicht hinter den eher negativen Kommentaren über mir ist bei genauerer Betrachtung nicht frei von einer schädigenden Intention. Also, etwas mehr als "Mobbing". Immerhin ist dies hier Ihre Seite, auf die ich ab und gerne schaue. Ich erwähne das nur am Rande, weil ich Sie als Texterin sehr schätze. Warum ich jetzt auch als Anonymus zeichne? Weil hier von Ihren Widersachern Persönlichkeitsrechte verletzt werden. In so einem Haufen wühle ich nur mit einem doppelt angespitztem Zahnstocher. Ich schreibe Ihnen aber noch eine persönliche Mail mit brauchbaren Kontaktdaten. Ich hoffe, Sie haben von den bereits gelöschten Postings "Screenshots" gemacht.

    Mit freundlichem Gruß

    Anonymus von und zu Anonymität

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    1. Guten Abend A.

      Vielen Dank für Ihr Statement und die wertvollen Tipps in Ihrer Mail, die noch zeitnah von mir beantwortet wird. Ich hoffe, dass Sie trotz dieser ausufernden Diskussion gern weiterhin ab und an meinen Blog besuchen.

      Freundliche Grüße, Claudia

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    2. Ohje, und alles nur, weil sich manche Leute so viel einbilden. Ich muss Anonymus leider Recht geben, manche Texter haben wirklich einen Ego-Schaden. Mich erstaunt grade, wie viel sinnlos gespeichert wird. Ich speichere Wichtiges - meine Texte. In dem Sinne einen schönen Abend noch und maximale Geschäftserfolge.

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    3. Natürlich! Ich bin mir sicher, dass sich das bald verläuft. Alles andere wäre Schwachsinn.
      Bis Bald. J.G. (Sie wissen ja jetzt wer ich bin)

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    4. Herzlichen Dank nochmal J.G.

      und auch danke an Heike für ihre treffsicheren Kommentare.

      Liebe Grüße, Claudia

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  23. Sehr sympathisch. Und ich wäre froh, wenn Ihre Seite wieder freigeschaltet würde für eben solche Nutzer, die dann eben anonymus sind, ohne etwas Böses im Schilde zu führen. Das ist sonst wirklich eine Einschränkung. Wünsche noch einen schönen Abend. Auch dem Johannisbeerschwein ;) JG

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    1. Dankeschön, leider fiel das Johannisbeerschwein meinem Korrekturfetisch zum Opfer (siehe unten). ;)

      Liebe Grüße, Claudia

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  24. Ein Hallo an alle Leser und Kommentierer,

    die Funktion, dass anonyme Kommentare zugelassen werden, habe ich nach meinem Urlaub aktiviert, weil einige User mir per Mail oder PN mitteilten, dass sie sich zum Kommentieren bei Google+ und/oder Blogger anmelden müssten. Das möchte nicht jeder, was ich akzeptiere.

    Kurzes Statement an die Anonymus/innen:

    - ich habe noch nie und werde auch nie jemanden mobben, weder existierende Personen noch Tiere
    - ich poste meine Texte und Artikel auf meinen Seiten und dort wo es passt
    - alle diese Seiten sind öffentlich zugänglich
    - ich vertrete ehrlich, höflich und respektvoll meine Meinung
    - ich werde das auch weiterhin machen
    - ich habe weder finanzielle Sorgen noch muss ich über mangelnde Aufträge klagen
    - ich sorge für das Wohlbefinden meiner Familie, meines Hundes und aller mir anvertrauten Lebewesen
    - Zimmerpflanzen mit Blüten und Blättern sind in dieser Beziehung anderer Meinung als ich
    - Intriganten, Lügner und dumme Menschen gehören nicht zu meinem Freundeskreis
    - ich suche händeringend nach einem Lieferanten auf Lebenszeit für Johannisbeerwein (schwarz)
    - im Gegenzug hätten mein Partner und ich ein saniertes Haus in Mecklenburg günstig zu verkaufen
    - meine Schuhgröße ist 37 und meine Konfektionsgröße 38 (noch)
    - ich bekomme langsam graue Haare und brauche eine neue Brille

    Sollten noch Fragen offen sein oder wenn Sie Hilfe beim Texten benötigen, dann nutzen Sie bitte die Kommentarfunktion, rufen Sie mich zu humanen Zeiten für eine Terminabsprache an oder kommen Sie einfach persönlich auf einen Kaffeeplausch vorbei (bitte Einladung abwarten). Ich freue mich drauf.

    Liebe Grüße, Claudia

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  25. Es spricht übrigens nichts dagegen, seinen Vornamen, Spitznamen oder Künstlernamen unter seinem Post zu benutzen, wenn man sich nicht anmelden möchte, trotzdem was zu sagen hat und deshalb die Anonym-Funktion nutzt.

    Liebe Grüße, Claudia

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    1. Eben .. dann weiß man doch meistens, weil man viele seiner Leser kennt, doch immerhin, wer es ist. Schönen Abend noch, Claudia. LG Renate

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  26. Leider muss ich mich vorübergehend aus der illustren Runde verabschieden, weil ich 2 Direct Orders bekommen habe und gleich bearbeite - neben dem E-Book, das ich meist nachts schreibe und das wohl auch in den nächsten Tagen fertiggestellt wird. Für Profis zahlen Auftraggeber gern auch höhere Preise, solange Preis und Leistung übereinstimmen. Viele Kunden verlassen sich dabei darauf, dass die Qualität stimmt, denn für 5 Cent und darüber hinaus können sie diese erwarten. Etliche Kunden können aber auch gar nicht einschätzen, wie professionell der gelieferte Text ist, da sie selbst keine Deutsch-Experten sind oder nicht selbst (gut) schreiben können (deshalb beauftragen sie ja Profis). Ich jedenfalls schreibe gern für gutes Geld, denn dann ist genug Zeit, um hier auch wieder mehr oder weniger sinnvolle, nachdenkenswerte oder lustige Kommentare zu lesen. Jeder sollte sich seines Preises und Wertes und der Qualität seiner Texte bewusst sein - ohne dabei zu über- oder zu untertreiben.

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  27. Liebe Kommentatoren,

    ich denke, es wurde alles gesagt und jeder hat seine Meinung auf seine Weise kundgetan. Bevor es absolut unübersichtlich wird, möchte ich diesen Kommentar als Schlusswort verstanden wissen. Ich bedanke mich bei allen, auch bei den anonymen Wortmeldern.

    Liebe Grüße, Claudia

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  28. Nun, da es endlich erschienen ist, werde ich es mal empfehlen. Social Media, sicher keine Alleinwaffe, aber dennoch nicht nur Chefsache.... Ein bisschen Lesestoff für diejenigen, die meinen die Weisheit mit Suppenkellen gefressen zu haben. Kommunikation, auch in sozialen Medien ist immer eine Frage der erhofften Synergien zwischen mir und meiner Zielgruppe. Getreu dem Motto "ehrlich währt am längsten" oder das "Storytelling als unendliche Lügengeschichte"? - auch wenn wir alle nicht die GenY sind, sollten wir dieses Buch sehr wohl in der Lage sein, zu verstehen. Das Web ist die Realität von Morgen - und da macht es absolut keinen Sinn, jemanden anderem etwas zu unterstellen, was man selbst tut.Denn Realität holt jeden irgendwann wieder ein. achja der Buchtipp: http://www.amazon.de/gp/product/3658075074?refRID=381V75ZQ2QYH0J0Y72BD&ref_=pd_rhf_se_p_img_6

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  29. Danke, das verlinke ich gern und füge oben einen Nachtrag ein. :)

    Liebe Grüße, Claudia

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